von natürlich Sein Redaktion

Wohnen & Leben

Ordnung zu halten in unseren vier Wänden schafft Klarheit, innere Ruhe und hat tiefgreifende Wirkungen auf unseren Gemütszustand und unsere inneren Ressourcen. Eine aufgeräumte Umgebung schenkt Struktur und Zufriedenheit. Hier können wir uns besser konzentrieren, fühlen uns weniger gestresst und erleben ein Gefühl von Geborgenheit. Doch warum genau ist Ordnung so wichtig für uns, und wie können wir sie effektiv in unserem Zuhause umsetzen?

Warum ist Ordnung wichtig?

Äußere Ordnung wirkt beruhigend auf den Geist. Wenn unser Wohnraum übersichtlich und organisiert ist, fällt es uns leichter zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Unordnung hingegen kann zu Stress und Überforderung führen, da sie visuelle und geistige Unruhe verursacht. Auch die alte chinesische Lehre Feng Shui setzt auf Harmonie zwischen dem Menschen und seiner Umgebung.

Planung und Herangehensweise

Der erste Schritt zum Ordnung halten besteht darin, einen Plan zu erstellen und systematisch vorzugehen. Beginne dort, wo es besonders unordentlich ist in deinem Wohnraum. Setze Prioritäten, indem du dich entscheidest, in welche Räume oder Bereiche du zuerst anfangen möchtest. Es ist hilfreich, sich realistische Ziele zu setzen und sich nicht zu überfordern. Eine Methode, die sich bewährt hat, ist das Arbeiten in Etappen – konzentrieren dich jeweils auf einen Raum oder eine bestimmte Aufgabe.

Methoden für Ordnung

Es gibt verschiedene Methoden, um Ordnung zu schaffen und zu erhalten. Einige der bekanntesten sind:

  • KonMari-Methode: Diese Methode, entwickelt von Marie Kondo, basiert auf dem Prinzip, nur die Dinge zu behalten, die "Freude bereiten". Alles andere wird aussortiert.
  • Minimalismus: Der Minimalismus konzentriert sich darauf, unnötige Dinge loszuwerden und nur das Nötigste zu behalten, um ein einfacheres und stressfreieres Leben zu führen.
  • Die Vier-Kisten-Methode: Diese Methode beinhaltet das Sortieren von Gegenständen in vier Kisten: Behalten, Spenden, Wegwerfen und Aufbewahren.

10 Tipps für das Ordnung halten in den eigenen vier Wänden

1. Jeden Tag ein bisschen aufräumen

Kleine tägliche Aufräumaktionen verhindern, dass Unordnung außer Kontrolle gerät.

2. Alles hat seinen Platz

Weise jedem Gegenstand einen festen Platz zu, um das Wiederfinden zu erleichtern.

3. Regelmäßig ausmisten

Überprüfe regelmäßig deine Besitztümer und trennen dich von unnötigen Dingen.

4. Kleine Aufgaben sofort erledigen

Kleine Aufgaben wie das Wegräumen von Geschirr oder das Aufhängen von Kleidung sofort erledigen, um größere Aufgaben zu vermeiden.

5. Ordnungshelfer nutzen

Verwende Aufbewahrungsboxen, Regale und Organizer, um Dinge ordentlich zu verstauen.

6. Papierkram systematisch ordnen

Halte wichtige Dokumente in Ordnern oder digitalen Archiven organisiert.

7. Zeit einplanen

Setze dir feste Zeiten für größere Aufräumaktionen, um diese regelmäßig durchzuführen.

8. Aufräumrituale entwickeln

Schaffe dir Routinen, wie das Aufräumen vor dem Schlafengehen oder am Wochenende.

9. Familie einbeziehen

Involvieren alle Haushaltsmitglieder, damit jeder seinen Beitrag zur Ordnung leistet.

10. Belohnungen setzen

Belohnen dich nach größeren Aufräumaktionen, um die Motivation zu steigern.

10 Tipps für mehr Ordnung in der Wohnung

Methodisch und in wenigen Schritten zur mehr Ordnung in den eigenen 4 Wänden

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