von natürlich Sein Redaktion
Reisen & Erleben
(djd). Raus aus der Komfortzone, rein ins Erleben: Knisterndes Lagerfeuer, Zeltnächte unterm Sternenhimmel und spannende Erlebnisse in der Natur. Klingt nach Abenteuer? Genau das macht Jugendcamps so spannend. Hier lernen junge Menschen, wie es sich anfühlt, gemeinsam in der Natur zu leben und über sich selbst hinauszuwachsen. Wer einmal erlebt hat, wie es ist, mit eigenen Händen ein Floß zu bauen oder Feuer ohne Streichholz zu entfachen, merkt schnell: Das echte Leben spielt draußen.
Schnorcheln, Wildwasserrafting, Berge erklimmen
Jugendliche, die das selbst einmal hautnah erleben möchten, haben die Möglichkeit etwa in den elf Jugendcamps der Naturschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF). Die von geschulten Pädagogen begleiteten Touren richten sich an 13- bis 21-Jährige und bieten ein abwechslungsreiches Programm in Deutschland und im europäischen Ausland. Bei der Alpenexpedition in Norditalien beispielsweise geht es zum Wildwasserrafting an den Fluss Tagliamento, zur Wanderung durch artenreiche Ökosysteme und auf die schönsten Berggipfel. In Kroatien unternehmen die Jugendlichen aufregende Schnorcheltouren, beobachten die Unterwasserwelt und betreiben Meeresforschung im Labor. Im schwedisch-norwegischen Grenzgebiet erlebt man Wasser, Wald und Wildnis pur beim Paddeln über kristallklare Seen, Angeln, Wildkräuter sammeln und Zelten inmitten der Natur. Unter www.wwf.de/feriencamps gibt es alle Infos auch zu weiteren Camps sowie Anmeldemöglichkeiten. Wenn dann abends alle in lockerer Runde am Feuer zusammensitzen, den Rufen der verschiedenen Tiere lauschen und spannende Geschichten erzählen, entstehen ganz nebenbei jede Menge neue Freundschaften.
Verantwortungsvoll mit der Natur umgehen
In den Camps der Umweltorganisation steht die Natur im Vordergrund. Es geht darum, sie bewusst und mit anderen Augen wahrzunehmen. Die Jugendlichen erhalten Einblicke in die besonderen Ökosysteme von Naturparks, Biosphärenreservaten und WWF-Projektgebieten mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt. Dass man damit verantwortungsvoll umgehen muss – dafür soll sensibilisiert werden. Dabei bleiben Spiel, Bewegung und Freizeitspaß allerdings nie auf der Strecke – und Jugendlichen werden bei der Gestaltung des täglichen Programms aktiv mit einbezogen. So kommt bei diesen Abenteuern jeder auf seine Kosten.
