Der Duft des Herbstes tritt in Kontakt mit uns. Das zweite Mal in diesem Jahr befindet sich der Tag und die Nacht in einem gleichen Verhältnis. Der Tag verbunden mit der Helligkeit und die Nacht in ihrer Dunkelheit sind am 23. September 2022 gleich lang. Es ist die Zeit in der die Ernte nach Hause gebracht wird. Die Arbeit ist getan, wir ziehen uns zurück.
Alls das was wir im Frühjahr gesäht haben, durften wir nun ernten. Es ist eine Zeit der Fülle, welche wir genießen können um uns gut für die kommende kalte und dunkle Jahreszeit zu stärken. Wir haben uns mit viel Licht und Wärme der Sonne aufgetankt. Nun beginnt die Zeit der Innenschau wir rückennäher zusammen. Wir schaffen uns Rituale und bringen das Licht in vorm von Kerzen in unser Haus.
Die Stille Zeit beginnt, die Natur zieht sich zurück und verschwindet in die Unterwelt. Zum Jahreskreisfest Mabon fragen wir uns, wo und wie komme ich ins Gleichgewicht. Was darf ich aufgeben und wo beginne ich neue Muster zu schaffen, die mich in meiner Kraft unterstützen? Wir werden durch die Natur unterstützt unser Gleichgewicht wieder herzustellen. Auch ist diese Zeit bestens geeignet sich für die wertvollen Gaben der Natur zu bedanken und dies nicht als selbstverständlich anzusehen.
Diese Fragen können uns zu Mabon begleiten
- Wofür bin ich dankbar?
- Was habe am Anfang dieses Jahres gesäht und was ist nun meine Ernte?
- Was habe ich alles geleistet in diesem Jahr?
Rituale zu Mabon
- Dankbarkeitsliste schreiben
- Wohnraum mit Räucherwerk ausräuchern
- Schränke aufräumen und mit Vorräten füllen
- Kastanien in der Natur sammeln
- Waldbaden genießen
- Apfelkuchen backen
- Herbst Altar erschaffen (Kastanien, Blätter aus dem Wald, Räucherwerk, Heilkräuterkerze)
Jahreskreisfeste sind immer wieder ein besonderer Anlass um unseren Raum energetisch zu reinigen und ihn aufzuladen. Jede vorm von Räuchern mit Pflanzen, Harzen und Hölzern der Natur unterstützt uns in diesem Prozess. Auch das heilige Holz Palo Santo hilft uns in dieser Übergangszeit.
